Sportplatz

  • Quantensprung: Neue LED Flutlichtanlage

     

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    Vor rund 35 Jahren war es der erste Quantensprung in Sachen Ausleuchtung des Sportplatzes, als im November 1988 die 6-mastige Flutlichtanlage installiert wurde, mit ihren 8 dampfbeschichteten Halogenleuchten. Davor gab es lediglich 3-4 Lampen die am Wasserturm installiert waren und den alten Platz wirklich mehr schlecht, als recht "versuchten" in Teilen zu beleuchten. Der Trainingsbetrieb war damals nur in einem überschaubaren Bereich auf dem Platz möglich, an eine Spielaustragung bei Dunkelheit war nicht zu denken.

    Mit der dann neu installierten Anlage hatte man eine wettkampftaugliches Flutlicht zur Verfügung. Allerdings, und das war dem Verein von Anfang an bewusst, die Anlage hat einen hohen Stromverbrauch. Neben dem Niederschlag in der Stromrechnung beeinflusste die Anlage hier und da auch die das Stabilität der Stromversorgung im und ums Sportheim. So passierte es nicht selten, dass bei gleichzeitigem Festbetrieb, wie z. B. an der Kirbe, die Sicherungen raussprangen und man im Dunkeln stand. 

    Jetzt nach 35 Jahren und all den anderen Vorhaben die zwischenzeitlich umgesetzt werden konnten und mussten, war es an der Zeit, die Lampen und die Steuerung der Flutlichtanlage auf den neuesten Stand zu bringen und eine stromsparendere und gezielter steuerbare LED Anlage zu installieren. Im Oktober 2022 war es soweit, die Anlage wurde installiert und leuchtet nun den Rasenplatz am Sportheim ideal aus, je nachdem für welchen Zweck das Licht benötigt wird - Wettkampf, Training, ganzer Platz, Teilbereiche des Platzes etc.

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    Nach der Solaranlage zur Warmwasserbereitung, der Photovoltaik mit Speicher und nun mit dieser LED Anlage haben wir die Sportanlage auf Krimpelen in Sachen Energieeffizienz und Resourcenschonung weiterentwickelt. Mit dieser Investition in die Nachhaltigkeit des Vereins wollen wir neben dem geringeren Energieaufwand auch die laufenden finanziellen Belastungen für die kommenden Jahre reduzieren, ohne dabei in den Nutzungsmöglichkeiten der Anlage Rückschritte zu machen; schon jetzt können wir sagen das Gegenteil ist der Fall: Nachhaltigkeit hoch 3 sozusagen (geringere Energieverbräuche, geringere laufende Kosten, mehr Nutzen).

  • Relegation: Gündringen siegt über Huzenbach vor 1300 Zuschauer

    Logo SVO 80+

    Zwei Sieger sah der heutige Relegationstag - zum Ersten der SV Gündringen und zum zweiten der ausrichtende SV Oberiflingen. Über 1.300 zahlende Zuschauer strömten an diesem Sonntag nach Oberiflingen, um dem Relegationsspiel zur Bezirksliga zwischen dem SV Huzenbach und dem SV Gündringen beizuwohnen.

    Am Ende setzte sich Gündringen im Elfmeterschießen durch und zieht somit in die Bezirksliga ein. Herzlichen Glückwunsch dem Team, Trainer Thomas Zistler und dem ganzen Verein uns seinen Anhängern.

    Absteigen aus der Bezirksliga in die Kreisliga A1 muss dagegen der SV Huzenbach. An diesem Tag sicher nicht die schlechtere Mannschaft, doch konnten zwei Spieler ihre Elfmeter nicht verwandeln und so musste in der Lotterie Elfmeterschießen die Niederlage eingesteckt werden. Kopf hoch SVH!

    Ein Sieger des Tages war der Ausrichter, der den Ansturm auf dem Platz, an den Verpflegungsstationen und an den Parkplätzen bewältigte. Dazu bedurfte es vieler Helfer einschließlich der beiden FFW Ober- und Unteriflingen. Ganz tolle Leistung und ein riesen Dankeschön an alle die Mitangepackt haben, wir haben sehr viel Lob erhalten.

    Hier nun erste Eindrücke vom heutigen Tag:

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  • Sportanlage "auf Krimpelen"

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    Am Ort an dem schon in den frühen 1930er Jahren die Kinder kickten, befindet sich heute die Sportanlage des SV Oberiflingen e. V.. Weithin sichtbar ist der Oberiflinger Wasserturm (der jedoch auf Unteriflinger Gemarkung erstellt wurde) auf Krimpelenan dessen Fuß sich  die umfassende Anlage befindet. Heute besteht die Anlage aus zwei Rasenspielfeldern, einem modernen Sportheim - ausgestattet mit Sanitär- und Umkleidebereich auf für Menschen mit Handicap, einem großen Gastraum und einem Schulungsraum - sowie eine Beach-Volleyballfeld und Freiluftschach-Anlage.

    NKI Schild Vorlage A2 hoch neuDer Rasenplatz direkt am Sportheim sowie die Beach-Volleyball-Anlage sind mit einer Flutlichtanlage ausgestattet, wobei die Anlage am Rasenplatz 2022 modernisiert und mit LED Leuchten und entsprechender Steuerung ausgestattet wurde. Ein kleiner Spielplatz mit Schaukel und Multifuntionsspielgerät sowie ein Geräteschopf mit integriertem Verkaufsraum gehört ebenfalls zur Anlage.

    Darüber hinaus kann der Verein auf die drei Hallen der Gemeinde Schopfloch zurück greifen, die es uns ermöglichen ein vielfältiges Sportangebot unter Inanspruchnahme hochwertiger Anlagen zu bieten.

    iButton Anfahrt zum Sportgelände auf Krimpelen
    Unser Beachvolleyballfeld bespielen
    Mehr zum SPORTHEIM AM WASSERTURM
    Die Hallen der Gemeinde Schopfloch

     

    Wortwörtlich in die Vereinsgeschichte eingebrannt hat sich der 7. Mai 2010. In der Nacht zu diesem Freitag brannte unser Sportheim komplett aus, so dass es einige Wochen später abgerissen werden musste. Bis zum Januar 2012 liefen die Wiederaufbauarbeiten und es entstand das neue SPORTHEIM AM WASSERTURM das seither das Vereinsgelände wieder komplettiert und von SportlerINNEN und Gästen genutzt wird. Mehr zum SPORTHEIM AM WASSERTURM.

  • Wie Krimpelen zur Heimat des SVO wurde

    1939 an einem Sonntagnachmittag auf Krimpelen

    Dass Krimpelen zur Heimat des SV Oberiflingen wurde, dafür war der Kauf der Wiesenfläche auf dem höchsten Punkt Iflingens durch die Gemeinde unter der Federführung von Bürgermeister Jakob Joos im Jahre 1933 notwendig.  Bis zu diesem Zeitpunkt gehörte die Fläche mitsamt eines prächtigen Nussbaums zumindest teilweise Frieder Mattheis - ein Teil war schon im Gemeindebesitz, da unter dem heutigen Sportheim das Iflinger Wasserreservoir stand. Jener Schuhmacher Frieder Mattheis, wohnhaft im Unterdorf im heutigen Haus Jung/Bohlens, war jedoch alles andere als ein Freund der "Stalper" und bei der Oberiflinger Jugend als "Ballmetzger" verschrien. So passierte es, wenn versehentlich ein Ball der kickenden Jugendlichen im Mattheisschen Garten landete, dass jener Frieder Mattheis anstatt den Ball mit Gebruddel zurück zu geben, kurzen Prozess machte und diesem die Luft gewaltsam entweichen ließ. In der damaligen Zeit ein herber Verlust für die jugen Kicker.

    Einer der letzten lebenden Zeitzeugen jener Zeit ist sich heute noch sicher, hätte Frieder Mattheis damals gewusst, dass das Feld 1935, also nur kurze Zeit nach dem Kauf durch die Gemeinde den Fußballern als Sportplatz zur Verfügung gestellt werden würde, er hätte die Fläche mit Sicherheit nicht verkauft!

    Und so wurde Krimpelen der dritte und schlussendlich endgültige Standort für den Sportplatz und somit Heimat des SV Oberiflingen - davor wurde zum einen auf dem Farrenfeld an der Dettlinger Straße gekickt und der erste "richtige" Sportplatz mit richtigen Toren (allerdings sehr unförmige Platz und gekreuzt von einem Feldweg) auf Steinshalde angelegt.

    Während des zweiten Weltkrieges waren auf Krimpelen Mannschaftsbaracken einer Flakstellung untergebracht und so dauerte es bis zur Wiedergründung des Vereins, ehe diese entfernt und der Platz wieder als Sportplatz nutzbar gemacht werden konnte.

    1965 Wasserturm 8Zweimal wurde seither für einige Zeit aufgrund baulicher Maßnahmen ausgewichen: 1965 wurde für kurze Zeit bis zur Einstellung des Spielbetriebs auf das Farrenfeld im Etzwang (Waldstück hinter dem Turmhof Keck) ausgewichen. Dieser Umzug wurde notwendig weil durch den Bau des Wasserturmsn die Sportplatzfläche für die Baustelleinrichtung u.a. die Unterkünfte der Bauarbeiter benötigt wurde. Anfang der 1970er Jahre entschied man sich den Sportplatz von seiner Nord/Süd Ausrichtung in die heutige Ost/West Ausrichtung zu drehen. Um dieses Vorhaben zu realisieren waren Affüllarbeiten in etwa von der heutigen Mittelline zum Dorf hin notwendig. Das steinige Auffüllmaterial stammte, in den vom Steinbruch Kaltenbach. In dieser Zeit spielte man dann auf "Malmen" einer Wiesenfläche am Ortsausgang Richtung Dettlingen - dort wurde 1974 dann auch die zweite Meisterschaft der Ersten gefeiert.
    Anfang der 1980er Jahre wurde der Platz um rund 20 Meter verlängert zur heutigen Größe. Dazu wurde eine Steinhecke am östlichen Platzende Richtung Turmhof abgegraben und die Fläche eingeebnet, die dann ab 1981 bespielt werden konnte. 1988 wurden die alten unzureichenden Flutlichter am Wasserturm durch eine Flutlichtanlage die allen Ansprüchen gerecht wird ersetzt.

    Ab 1993 begannen dann parallel zum alten Platz die Auffüllarbeiten für den neuen Rasenpaltz und dem heutigen Haupstpielfeld. Um die Fläche für das neue Spielfeld zu schaffen, wurde der Aushub der bei Straßenbauarbeiten der Ortsdurchfahrt in Unteriflingen anfielen in das Gelände eingebaut. Die Auffüllarbeiten wurden 1995 abgeschlossen. Im Mai 1996 wurde die Baufreigabe durch den WLSB erteilt und in den folgenden Monaten die Arbeiten für die Zuleitungen für die Beregnungsanlage, Drainagearbeiten und der Aufbau der Rasentragschicht durchgeführt. Die Einsaat konnte dann Anfang Oktober vorgenommen werden. Im folgenden Frühjahr wurden dann noch die restlichen Böschungsarbeiten durchgeführt, ehe der Platz am 20. Juli 1997 seiner Bestimmung übergeben werden konnte.

    2013 Terrassenerw20130615 3Dass der "alte" Platz unkaputtbar ist, liegt unter anderem an der schnellen Trocknungszeit des Platzes. Neben dem steinigen Füllmaterial und der windanfälligen Lage wird diese Trocknungszeit dadurch erreicht, dass Paul Sickeler - wie auch Jahre später beim neuen Platz - bereits Mitte der 1970er Jahre den Platz mit Drainagen versehen hat und so das Wasser gut versickern und abgeführt werden kann.

    Auf dem alten Wasserreservoir wurde in den 1970er Jahren in Eigenleistung ein Unterstand gebaut aus dem sich dann das erste Sportheim entwickelte - noch ohne Umkleiden/Duschen. 1985 konnte dann nachdem das Sportheim an die Kanalisation angeschlossen worden war auch der Anbau mit Umkleide und Dusche eingeweiht werden. 5 Jahre später wurde begonnen den Gastraum freundlicher zu gestalten, den großen Raum mit einem Raumteiler aufzuteilen und mit einer neuen Heizung zu versehen. 
    In der Nacht zum 7. Mai 2010 wurde das Gebäude aufgrund eines Defekts in eben jener Heizung ein Raub der Flammen und musste in der Folge dieses Ereignisses abgerissen werden. Nach etwas mehr als 18 Monaten Planungs- und Bauzeit konnte mit viel Eigenleistung ein neues hochmodernes Sportheim gebaut und seiner Bestimmung übergeben werden.

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    Heute erstrahlt das moderne Sportgelände mit zwei Rasenplätzen,dem Sportheim, einem großen Geräteschuppen, einem Bereich mit Spielgeräten für Kinder, dem Freiluftschachfeld und dem Beachvolleyballfeld als eine multifunktionale Anlage die dem Vereinsmotto "Spot & mehr! Ein ganzes Leben lang" gerecht wird.

    Gerade die zwei Rasenspielfelder erlauben es den Sportlern insbesondere den Fußballsport ganzjährig auf Krimpelen auf Naturrasen auszüben.

    Im Jahr 2021 wurde das Sportheimdach um eine Photovoltaikanlage mit ergänzt und passend dazu 2022 dann das Flutlicht umgerüstet. Die energiefressenden Flutllichter aus dem Jahr 1988 wurden gegen moderne LED Lampen und eine moderne Steuerung ausgetauscht, um dadurch nicht nur technisch auf der Höhe der Zeit zu sein, sondern auch die Sportanlage nachhaltig weiterzuentwickeln.

    Das Hauptspielfeld das 1997 fertiggestellt wurde war zwischenzeitlich schon Austragungsort vieler wichtiger Spiele der SVO Teams aber wird auch immerwieder für Entscheidungsspiele auf Bezirksebene genutzt.

    Ob Relegationsspiel zur Bezirksliga oder Bezirkspokalfinale, ob Gastspiel des VfB II, der Stuttgarter Kickers oder Ort einer Trainingseinheit mit Bundestrainer Uli Stielike - der Rasen wurde schon vielen Anforderungen gerecht.

    Wir sind gespannt, wer in Zukunft noch Gast am Wasserturm sein wird.

     

     

     

     

     

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