Krimpelen
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Beachvolleyballfeld bespielen
Beachfeld ist seit Anfang Mai 2023 hergerichtet und kann bespielt werden!
Der Platz kann von Vereinsmitgliedern und Einwohnern der Gemeinde Schopfloch bespielt werden, steht aber auch Volleyballern von außerhalb zur Verfügung. Für die Nutzung des Platzes für Nichtvereinsmitglieder fallen ggf. Gebühren an.
Zwecks Platzbelegung bitte Schlüssel bei Familie Michael Keppler abholen.
Die aushängenden Regeln für die Benutzung des Platzes sind unbedingt einzuhalten!
Unsere Volleyball-Gruppe trifft sich jeden Donnerstag wetterabhängig auf dem Beachfeld oder in der Iflinger Halle zum Volleyballspielen. Wir freuen uns immer über neue oder fast schon in Vergessenheit geratene Mitspieler.
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Eine Holzhütte nur und doch so viel mehr!
Wenn in diesen Tagen 30 Jahre Deutsche Einheit gefeiert wird, dann geht natürlich der Blick auch zurück ans Ende der 1980er Jahre. So wollen wir das auch tun und aus einem anderen Anlass ein Gebäude "würdigen" das seit über 4 Jahrzehnten zur Silhouette des Sportgeländes auf Krimpelen gehört(e): Die Schießbude, das Skistüble, das Almstüble, die Ballhütte... also das kleine Holzhäuschen neben dem Wasserturm.
Wie kommt es also, dass so ein kleines Gebäude so viele Namen und scheinbar so viele Funktionen hatte?
Nun, fast jeder Verein hat so ein Hüttchen, eine Garage, Schuppen... indem Bälle, Eckfahnen, Trainingsleibchen, Streuwagen und andere Utensilien verstaut werden. So auch beim SVO. Denn neben dem als Unterstand gebauten Sportheim aus den 1970er Jahren das auf dem alten Wasserspeicher von Iflingen errichtet wurde - in den ersten 10 Jahren hatte das Sportheim noch keine Umkleideräume - brauchte es Platz für die Trainingsutensilien. Die sperrigen Gerätschaften, wie Streuwagen und Rasenmäher wurden im Vorraum zum Wasserspeicher verstaut.
Hinzu kam, dass die frühen Fleckenturniere bis zum ersten gemeinsamen Fleckenturnier der Sportvereine Oberiflingen und Schopfloch, Veranstaltungen waren die als Hocketse im und um das Sportheim ausgerichtet wurden. Als spezielles Angebot wurde die Ballhütte dann als Schießbude genutzt. Noch Jahrzehnte danach fand man immerwieder in irgendwelchen Schränken oder Ecken Plastikblumen und andere typischen Preise die es bei Schießbuden nunmal zu gewinnen gibt. Fragt man die älteren so gibt es einige lustige Geschichten zu erzälen, ganz unter dem Motto "des könntescht heut nemme macha!".
Das Almstüble und die Skihütte sind insbesondere mit einem Namen zu verbinden: Adolf Alm (auf dem Bild rechts mit der Flasche Wein in der Hand zusammen mit Gottlob Seeger damals Vereinskassierer), der leider vor kurzem verstorben ist und jahrelang nicht nur als Platzwart und Sportheimwirt tätig war, sondern auch die Ballhütte zu einer gemütlichen Bewirtungshütte umfunktioniert hatte. Schnell wandelte sich das Almstüble in eine Wirtschaft mit regem Zulauf, sowohl für das Feierabendbier, als auch für den Frühschoppen am Sonntagmorgen. Da das alte Sportheim, erst Anfang der 1990er Jahre eine funktionierende Heizung erhielt und bis dahin in den kühleren Monaten schnell auskühlte, wurden auch Trainingsabende eher im Hüttchen beendet, als dass man es sich im Sportheim hätte "gemütlich" machen wollen, denn "gemütlich machen" im Sportheim das war nur schwer möglich zu der Zeit. Heute ist es nicht mehr vorstellbar, wie man in dem Hüttchen mit 10 und mehr Leuten sich reinpferchen konnte und trotzdem wars o.k..
In den 1980er Jahren konnte regelmäßig eine tolle Langlaufloipe von Schopfloch über Oberiflingen nach Dürrenmettstetten gezogen werden. Diese Loipe ging am Sportgelände vorbei und viele nutzen Adolf Alms Angebot - Adolf war für ein Baugeschäft tätig und hatte an den schneereichen Tagen "Schlecht Wetter", so dass er dann aus der Almhütte quasi ein Loipenstüble bzw. Skihütte machen konnte, um die Sportler mit einem Glühwein etc. zu verköstigen. Auch das Angebot wurde rege genutzt zumal das Gelände mit seinen Parkmöglichkeiten auch als Einstieg in die Loipe genutzt wurde. Letzte Überbleibsel dieser Zeit neben einigen alten bergilbten Zeitungsausschnitten u. a. "Rudi (Kargus) ratlos!" aus den 1980ern und ggf. Anspielung auf unseren langjährigen Torhüter Rudi Killinger waren ein paar alte Holzskier an der Decke der Hütte (siehe auch Innenaufnahme in der Bildergalerie).
Die Ballhütte als Einkehrmöglichkeit erlangte eine gewisse Berühmtheit auch bei denen die dort nicht einkehrten im Rahmen des Festzuges anlässlich des 60jährigen Vereinsbestehens 1992. Die Arbeitskollegen von Adolf Alm würdigten die Einkehrmöglichkeit mit einem eigenen Festwagen, getreu dem Motto "Mit Wasser braut man Bier, darum trinken wir es HIER". Auf dem Festwagen war neben einem gemütlichen Bierbank ein beeindruckender Wasserturmnachbau zu bewundern.
Ohne Adolf Alm wäre in den 1980er Jahren die Sportplatzpflege und der Sportheimbetrieb nur durch sehr mit sehr viel mehr Einsatz der Vereinsmitglieder möglich gewesen und das Almstüble/ Skistüble hätte es möglicherweise nie gegeben. Sein Name wird immer mit diesen Vereinsjahren in Verbindung stehen, auch lange noch nachdem die alte Hütte einem neuen Gebäude gewichen sein wird.
Nachdem das Sportheim 1992 zum 60jährigen Vereinsbestehens umgebaut war, durch eine Trennwand und ausgestattet mit einer Elektroheizung, war so langsam die Zeit des Almstübles vorüber und die Hütte wurde ab dann als Ballhütte genutzt.
Bei Jugendturnieren jedoch, war die Hütte wieder Zentrum des Interesses, denn dann wurde der "Schlag" geöffnet und die Turnierleitung bezog ihren Platz in der Hütte.
Im Anschluss an die Turniere haben dann schon viele Generationen von Kickern aus dem Bezirk Nördlichen Schwarzwald dort ihre Preise, Meidaillen und Pokale abgeholt und mit Stolz und Freude präsentiert.
Weil "der Sportplatz" in Oberiflingen recht ungeschützt auf der Anhöhe liegt, nutzten seit Jahr und Tag Zuschauer das Gebäude als Wind- und Wetterschutz, um Spiele auf dem alten Platz zu verfolgen. Auch so hat sie uns bzw. den Zuschauern gute Dienste erwiesen.
Nach über 4 Jahrzehnten in denen uns die Hütte so vielfältig genutzt wurde, ist es Zeit für einen Neubau. Viele SVO'ler verbinden ihre eigenen Geschichten mit der Hütte und aufgrund dessen war es uns Wert über ein an sich unscheinbares Gebäude diesen Artikel zu erstellen und die Hütte sowie auch Adolf Alm den Hüttenwirt zu würdigen. Ohne den "Alm's Delf" wäre diese unscheinbare Hütte neben dem Wasserturm bei den Vereinsmitgliedern nicht so "legendär" geworden.
Am 30. September 2020 war es soweit, die Hütte wurde abgerissen, um einer neuen Konstruktion zu weichen, die besser auf die aktuellen Anforderungen angepasst ist.
Dieses Bild stammt aus dem Jahr 1982. Die Ballhütte, der Wasserturm und das alte Sportheim umgeben von mächtigen Bäumen die uns jahrelang sowohl Freude, als auch Sorgen in Bezug auf das Sportheimdach und die Sicht auf den Sportplatz bereiteten.
Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2019. Der große Wasserturm und die kleine Ballhütte, es scheint fast so, als ob die beiden Objekte zusammengehören.
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Mietpreise für Festbedarf
Stand: 10.05.2023Der Verein behält sich vor Anfragen für die Vermietung von Gegenständen abzulehnen, ohne dafür Gründe zu benennen.
Mietgegenstand Mitegebühr Festzelt 30,00 Euro Festtische (Bierzeltgarnitur) 2,00 Euro Festbänke (Bierzeltgarnitur) 1,50 Euro Besteckkasten 10,00 Euro Stehtische 5,00 Euro Tischdecken 2,00 Euro Karton Sektgläser (12 Stück) 2,50 Euro Bei jeder Vermietung ist ein Mietvertrag abzuschließen.
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Pokalfinale: Eindrücke aus 720 m.ü.NN vom Wasserturm herunter
Nochmals zum Pokalfinale: Sportvorstand Dirk Tinnefeld hat sich während des Pokalendspiels der Herren auf den Weg gemacht und hat den 27 Meter hohen Turm erklommen, um aus dem Funkraum heraus einige Aufnahmen zu machen.
Jedesmal wieder spektakulär und ein Augenschmauß, die Zuschauermassen rund um den Platz, die vollgeparkten Wiesen, aber auch der herrliche Ausblick übers Dorf und hinaus ins Land zu betrachten.
Da der Turm aus hygienischen und sicherheitsgründen nicht für jedermann begehbar ist, sind diese Bilder für viele die einzige Chance die Vogelperspektive und den Blick aus dem Turm zu "erleben".
Bilder zum Genießen:
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Pokalfinale: Hopfau und Wittendorf holen die Pokale an einem tollen Finaltag
Welch ein toller Tag! Wetter top. Hunderte von Zuschauern. Zwei intensive Spiele. Ein Platzverweis. Ein Elfmeterschießen und viele strahlende Sieger.
Zu allererst die beiden Bezirkspokalsieger 2015/2016:
Herzlichen Glückwunsch an den SV Hopfau und den SV Wittendorf.
Glückwunsch und Respekt aber auch den beiden unterlegenen Teams dem VfR Klosterreichenbach und der Spvgg Grömbach.
Glückwunsch auch an die beiden Schiedsrichtergespanne die eine tadellose Leistung abgeliefert haben.
Es werden wohl an die 1.000 Zuschauer gewesen sein, die zu Spitzenzeiten am Wasserturm waren: Glückwunsch und Dank auch an das Organisations- und Helferteam unseres SVO - das war eine tolle Leistung und ein toller Rahmen für diese Endspiele.
Ein Dank den Feuerwehren aus Ober- und Unteriflingen für die Prakplatzordnung und dem DRK für ihren Dienst.
Vielen Dank allen Zuschauern fürs Kommen und die Stimmung die erzeugt wurde. Danke allen Anwohnern für ihre Unterstützung und ihr Verständnis. Danke den Wiesenpächtern für die Bereitstellung ihrer Wiesen als Parkflächen.
Endspiel der Frauen
VfR Klosterreichenbach I
5
: SV Hopfau
6 (nE)
Pokalsiegerinnen 2015 gegen Pokalsiegerinnen 2012-14 - oder Bezirksklasse gegen Regionenliga. Das Spiel stand unter der Leitung von:
Schiedsrichter Daniel Pfeffer von den SF Bierlingen - er gehört dem Förderkader der Schiedsrichterguppe Horb an.
Er wurde assistiert von Lisanne Ade und Elena Mansilla.Endspiel der Herren
Spvgg Grömbach
0
: SV Wittendorf
3
Kreisliga B 1 gegen Tabellenführer Kreisliga A 1 Das Spiel stand unter der Leitung von:
Schiedsrichter Markus Teufel von den SF Salzstetten.
Er wurde assistiert von Sebastian Baur und Robin Bosch.Ein besonderer dank geht an Neckar Sport Horb und die Inhaberin Constanze Kittel die die Spielbälle für diese Endspiele gespendet hat und den ganzen Nachmittag mit einem Stand vor Ort Sportartikel angeboten hat.
Lassen wir Bilder sprechen:
Vielen Dank an alle die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.
SV Oberiflingen e. V.
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Quantensprung: Neue LED Flutlichtanlage
Vor rund 35 Jahren war es der erste Quantensprung in Sachen Ausleuchtung des Sportplatzes, als im November 1988 die 6-mastige Flutlichtanlage installiert wurde, mit ihren 8 dampfbeschichteten Halogenleuchten. Davor gab es lediglich 3-4 Lampen die am Wasserturm installiert waren und den alten Platz wirklich mehr schlecht, als recht "versuchten" in Teilen zu beleuchten. Der Trainingsbetrieb war damals nur in einem überschaubaren Bereich auf dem Platz möglich, an eine Spielaustragung bei Dunkelheit war nicht zu denken.
Mit der dann neu installierten Anlage hatte man eine wettkampftaugliches Flutlicht zur Verfügung. Allerdings, und das war dem Verein von Anfang an bewusst, die Anlage hat einen hohen Stromverbrauch. Neben dem Niederschlag in der Stromrechnung beeinflusste die Anlage hier und da auch die das Stabilität der Stromversorgung im und ums Sportheim. So passierte es nicht selten, dass bei gleichzeitigem Festbetrieb, wie z. B. an der Kirbe, die Sicherungen raussprangen und man im Dunkeln stand.
Jetzt nach 35 Jahren und all den anderen Vorhaben die zwischenzeitlich umgesetzt werden konnten und mussten, war es an der Zeit, die Lampen und die Steuerung der Flutlichtanlage auf den neuesten Stand zu bringen und eine stromsparendere und gezielter steuerbare LED Anlage zu installieren. Im Oktober 2022 war es soweit, die Anlage wurde installiert und leuchtet nun den Rasenplatz am Sportheim ideal aus, je nachdem für welchen Zweck das Licht benötigt wird - Wettkampf, Training, ganzer Platz, Teilbereiche des Platzes etc.
Nach der Solaranlage zur Warmwasserbereitung, der Photovoltaik mit Speicher und nun mit dieser LED Anlage haben wir die Sportanlage auf Krimpelen in Sachen Energieeffizienz und Resourcenschonung weiterentwickelt. Mit dieser Investition in die Nachhaltigkeit des Vereins wollen wir neben dem geringeren Energieaufwand auch die laufenden finanziellen Belastungen für die kommenden Jahre reduzieren, ohne dabei in den Nutzungsmöglichkeiten der Anlage Rückschritte zu machen; schon jetzt können wir sagen das Gegenteil ist der Fall: Nachhaltigkeit hoch 3 sozusagen (geringere Energieverbräuche, geringere laufende Kosten, mehr Nutzen).
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Relegation: Gündringen siegt über Huzenbach vor 1300 Zuschauer
Zwei Sieger sah der heutige Relegationstag - zum Ersten der SV Gündringen und zum zweiten der ausrichtende SV Oberiflingen. Über 1.300 zahlende Zuschauer strömten an diesem Sonntag nach Oberiflingen, um dem Relegationsspiel zur Bezirksliga zwischen dem SV Huzenbach und dem SV Gündringen beizuwohnen.
Am Ende setzte sich Gündringen im Elfmeterschießen durch und zieht somit in die Bezirksliga ein. Herzlichen Glückwunsch dem Team, Trainer Thomas Zistler und dem ganzen Verein uns seinen Anhängern.
Absteigen aus der Bezirksliga in die Kreisliga A1 muss dagegen der SV Huzenbach. An diesem Tag sicher nicht die schlechtere Mannschaft, doch konnten zwei Spieler ihre Elfmeter nicht verwandeln und so musste in der Lotterie Elfmeterschießen die Niederlage eingesteckt werden. Kopf hoch SVH!
Ein Sieger des Tages war der Ausrichter, der den Ansturm auf dem Platz, an den Verpflegungsstationen und an den Parkplätzen bewältigte. Dazu bedurfte es vieler Helfer einschließlich der beiden FFW Ober- und Unteriflingen. Ganz tolle Leistung und ein riesen Dankeschön an alle die Mitangepackt haben, wir haben sehr viel Lob erhalten.
Hier nun erste Eindrücke vom heutigen Tag:
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Sondermietpreise beim SV Oberiflingen
Stand: 10.05.2023Der Verein behält sich vor Anfragen für die Vermietung von Vereinsanlagen abzulehnen, ohne dafür Gründe zu benennen.
Mietobjekt SVO Mitglied: Nichtmitglied: Sportheim lt. separaten Mietbedingungen 100,00 Euro 125,00 Euro Sportlerschuppen inkl. WC (nur für Mitglieder) 90,00 Euro/Tag nicht möglich Schulungsraum inkl. WC 50,00 Euro/Tag 50,00 Euro/Tag Duschen inkl. WC 50,00 Euro/Tag 50,00 Euro/Tag Zeltlager inkl. Dusche und WC 50,00 Euro/Tag 50,00 Euro/Tag Turnier anderer Vereine beim Beachfeld inkl. WC 30,00 Euro/Tag 30,00 Euro/Tag Sportplatzmiete 100,00 Euro/Tag 100,00 Euro/Tag Flutlicht 10,00 Euro/Stunde 10,00 Euro/Stunde -
Sportanlage "auf Krimpelen"
Am Ort an dem schon in den frühen 1930er Jahren die Kinder kickten, befindet sich heute die Sportanlage des SV Oberiflingen e. V.. Weithin sichtbar ist der Oberiflinger Wasserturm (der jedoch auf Unteriflinger Gemarkung erstellt wurde) auf Krimpelenan dessen Fuß sich die umfassende Anlage befindet. Heute besteht die Anlage aus zwei Rasenspielfeldern, einem modernen Sportheim - ausgestattet mit Sanitär- und Umkleidebereich auf für Menschen mit Handicap, einem großen Gastraum und einem Schulungsraum - sowie eine Beach-Volleyballfeld und Freiluftschach-Anlage.
Der Rasenplatz direkt am Sportheim sowie die Beach-Volleyball-Anlage sind mit einer Flutlichtanlage ausgestattet, wobei die Anlage am Rasenplatz 2022 modernisiert und mit LED Leuchten und entsprechender Steuerung ausgestattet wurde. Ein kleiner Spielplatz mit Schaukel und Multifuntionsspielgerät sowie ein Geräteschopf mit integriertem Verkaufsraum gehört ebenfalls zur Anlage.
Darüber hinaus kann der Verein auf die drei Hallen der Gemeinde Schopfloch zurück greifen, die es uns ermöglichen ein vielfältiges Sportangebot unter Inanspruchnahme hochwertiger Anlagen zu bieten.
Anfahrt zum Sportgelände auf Krimpelen Unser Beachvolleyballfeld bespielen Mehr zum SPORTHEIM AM WASSERTURM Die Hallen der Gemeinde Schopfloch Wortwörtlich in die Vereinsgeschichte eingebrannt hat sich der 7. Mai 2010. In der Nacht zu diesem Freitag brannte unser Sportheim komplett aus, so dass es einige Wochen später abgerissen werden musste. Bis zum Januar 2012 liefen die Wiederaufbauarbeiten und es entstand das neue SPORTHEIM AM WASSERTURM das seither das Vereinsgelände wieder komplettiert und von SportlerINNEN und Gästen genutzt wird. Mehr zum SPORTHEIM AM WASSERTURM.
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SPORTHEIM AM WASSERTURM
Nachdem im Mai 2010 das alte Sportheim komplett ausbrannte ist seit Anfang 2012 nach 19 monatiger Plan- und Bauzeit das neue SPORTHEIM AM WASSERTURM in Betrieb. Das Gebäude wird allen Ansprüchen der SportlerINNEN und Gästen gerecht. Nachfolgend stellen wir die Geäbudeteile kurz vor:
Die sonstigen Einrichtungen im Sportheim
Der Sportbereich
Im separaten Bauteil für die SportlerINNEN bieten zwei große Umkleidekabinen mit jeweils dazugehörigem Duschraum ausreichend Platz für die Sporttreibenden. Integriert in diesen Teil ist eine Schiedsrichterkabine sowie ein Sanitätsraum und eine Toilette. Alle Räume sind mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Die Duschen werden aus Gründen der Nachhaltigkeit mit einer zentrale Temperatursteuerung und über zeitgesteuerte Druckknöpfe betrieben. Im Windfang ist eine Schuhreinigungsrinne angebracht und wenige Schirtte davon entfernt ein weiterer Schuhputplatz zum ausklopfen der Kickschuhe.
Für Notfälle ist im Vorraum zu den Umkleidekabinen ist ein Defibrillator installiert.Dieser Teil des Gebäudes kann unabhängig von den restlichen Sportheimeinrichtungen betrieben werden.
Umkleidekabine Heimdusche Schiedsrichterumkleide/
-duscheEingangsbereich Sportler mit
SchuhreinigungsplatzDer Gastraum
Der Kernbereich des Sportheims ist der Gastraum der rund 90 Personen bequem Platz bietet. Ob nun Platz am großen Stammtisch, ein Platz auf der großen Eckbank oder an den modernen Hochtischen - für jeden dürfte ein gemütlicher Platz dabei sein. Durch das Beleuchtungs- und Bestuhlungskonzept kann der Raum gleichmäßig ausgeleuchtet und sehr variabel bestuhlt werden, so dass für jeden Anlass die passende Bestuhlung machbar ist. Mit dem sich anschließenden Stuhlzimmer besteht die Möglichkeit den Gastraum weiter zu vergrößern oder aber man nutzt diesen Raum z. B. als Platz für ein Buffet. Durch eine große Projektionsfläche und eine auf die Raumgröße angepasste Beschallungsanlage ist der Gastraum für Versammlungen oder Präsentationen sehr gut nutzbar.
Gastraum aufgestuhlt Gastraum Theke im Gastraum Die Terrasse
Mit der windgeschützten und in weiten Teilen überdachten Terrasse ist ein Platz geschaffen worden, der nicht nur einen herrlichen Rundumblick über das Sportgelände, den Nordschwarzwald, die Schwäbische Alb mit der Burg Hohenzollern und das Gäu bis hin zum Stuttgarter Fernsehturm - dessen Warnlicht oft gut zu sehen ist - bietet, sondern auch eine Fläche die sich bei entsprechendem Wetter hervorragend über die beiden großen Schiebetüren hervorragend mit dem Gastraum verbinden lässt und so die Möglichkeiten der Veranstaltungsplanung weiter optimiert.
Terrassenfläche vor Sportheim bis zur Gerätehütte in der Gesamtsicht
Der Schulungsraum
Im Obergeschoss des Sportheims befindet sich ein heller und freundlich gestalteter Schulungsraum der nicht nur den SportlerINNEN und der Vereinsführung für Besprechungen und Schulungen zur Verfügung steht. Ausgestattet mit allen notwendigen Anschlussmöglichkeiten, lässt sich dieser Raum hervorragend für alle Arten von Sitzungen nutzen. Neben den technischen Möglichkeiten kommt ein herrlicher Blick auf Oberiflingen und den Nordschwarzwald hinzu, der den Raum noch weiter aufwertet.
Der Schulungsraum bietet Platz für
rund 20 Personen (je nach Art der
Bestuhlung). Mit Telefon- und Inter-
netanschluss ausgestattet sind allen
gängigen Anforderungen Rechnung
getragen.Mit vier nach Westen ausgerichteten
Fenstern hat man nicht nur einen
herrlichen Ausblick, sondern auch
einen hellen und tageslichtdurchfluteten
Raum. Zudem trägt die indirekte
Beleuchtung und die Wiederhall
dämmende Akustikdecke zu einem
guten Raumklima bei.Sonstige Einrichtungen im Sportheim
Bis auf den Schulungsraum sind alle Räumlichkeiten ebenerdig und somit auch für Menschen mit Handicap zu erreichen. Im Gastbereich des Sportheims befinden sich neben Damen- und Herren- Toiletten auch ein WC für Menschen mit Behinderung. Weitere Räumlichkeiten sind die große Küche sowie ein Vereinsbüro und das Getränkelager mit großer Kühlzelle.
Das Gebäude wird über eine Zentralheizung beheizt. Regenerativ unterstützt wird die Warmwasseraufbereitung durch eine Solarthermieanlage und entsprechenden Pufferspeichern. Auch die Stromerzeugung über eine Photovoltaikanlage sowie einem Stromspeicher trägt dazu bei, dass die gesamte Anlage resourcenschonend betrieben werden kann.So finden Sie zu uns
Hiergehts zur openstreetmap.org Map.
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Wie Krimpelen zur Heimat des SVO wurde
Dass Krimpelen zur Heimat des SV Oberiflingen wurde, dafür war der Kauf der Wiesenfläche auf dem höchsten Punkt Iflingens durch die Gemeinde unter der Federführung von Bürgermeister Jakob Joos im Jahre 1933 notwendig. Bis zu diesem Zeitpunkt gehörte die Fläche mitsamt eines prächtigen Nussbaums zumindest teilweise Frieder Mattheis - ein Teil war schon im Gemeindebesitz, da unter dem heutigen Sportheim das Iflinger Wasserreservoir stand. Jener Schuhmacher Frieder Mattheis, wohnhaft im Unterdorf im heutigen Haus Jung/Bohlens, war jedoch alles andere als ein Freund der "Stalper" und bei der Oberiflinger Jugend als "Ballmetzger" verschrien. So passierte es, wenn versehentlich ein Ball der kickenden Jugendlichen im Mattheisschen Garten landete, dass jener Frieder Mattheis anstatt den Ball mit Gebruddel zurück zu geben, kurzen Prozess machte und diesem die Luft gewaltsam entweichen ließ. In der damaligen Zeit ein herber Verlust für die jugen Kicker.
Einer der letzten lebenden Zeitzeugen jener Zeit ist sich heute noch sicher, hätte Frieder Mattheis damals gewusst, dass das Feld 1935, also nur kurze Zeit nach dem Kauf durch die Gemeinde den Fußballern als Sportplatz zur Verfügung gestellt werden würde, er hätte die Fläche mit Sicherheit nicht verkauft!
Und so wurde Krimpelen der dritte und schlussendlich endgültige Standort für den Sportplatz und somit Heimat des SV Oberiflingen - davor wurde zum einen auf dem Farrenfeld an der Dettlinger Straße gekickt und der erste "richtige" Sportplatz mit richtigen Toren (allerdings sehr unförmige Platz und gekreuzt von einem Feldweg) auf Steinshalde angelegt.
Während des zweiten Weltkrieges waren auf Krimpelen Mannschaftsbaracken einer Flakstellung untergebracht und so dauerte es bis zur Wiedergründung des Vereins, ehe diese entfernt und der Platz wieder als Sportplatz nutzbar gemacht werden konnte.
Zweimal wurde seither für einige Zeit aufgrund baulicher Maßnahmen ausgewichen: 1965 wurde für kurze Zeit bis zur Einstellung des Spielbetriebs auf das Farrenfeld im Etzwang (Waldstück hinter dem Turmhof Keck) ausgewichen. Dieser Umzug wurde notwendig weil durch den Bau des Wasserturmsn die Sportplatzfläche für die Baustelleinrichtung u.a. die Unterkünfte der Bauarbeiter benötigt wurde. Anfang der 1970er Jahre entschied man sich den Sportplatz von seiner Nord/Süd Ausrichtung in die heutige Ost/West Ausrichtung zu drehen. Um dieses Vorhaben zu realisieren waren Affüllarbeiten in etwa von der heutigen Mittelline zum Dorf hin notwendig. Das steinige Auffüllmaterial stammte, in den vom Steinbruch Kaltenbach. In dieser Zeit spielte man dann auf "Malmen" einer Wiesenfläche am Ortsausgang Richtung Dettlingen - dort wurde 1974 dann auch die zweite Meisterschaft der Ersten gefeiert.
Anfang der 1980er Jahre wurde der Platz um rund 20 Meter verlängert zur heutigen Größe. Dazu wurde eine Steinhecke am östlichen Platzende Richtung Turmhof abgegraben und die Fläche eingeebnet, die dann ab 1981 bespielt werden konnte. 1988 wurden die alten unzureichenden Flutlichter am Wasserturm durch eine Flutlichtanlage die allen Ansprüchen gerecht wird ersetzt.Ab 1993 begannen dann parallel zum alten Platz die Auffüllarbeiten für den neuen Rasenpaltz und dem heutigen Haupstpielfeld. Um die Fläche für das neue Spielfeld zu schaffen, wurde der Aushub der bei Straßenbauarbeiten der Ortsdurchfahrt in Unteriflingen anfielen in das Gelände eingebaut. Die Auffüllarbeiten wurden 1995 abgeschlossen. Im Mai 1996 wurde die Baufreigabe durch den WLSB erteilt und in den folgenden Monaten die Arbeiten für die Zuleitungen für die Beregnungsanlage, Drainagearbeiten und der Aufbau der Rasentragschicht durchgeführt. Die Einsaat konnte dann Anfang Oktober vorgenommen werden. Im folgenden Frühjahr wurden dann noch die restlichen Böschungsarbeiten durchgeführt, ehe der Platz am 20. Juli 1997 seiner Bestimmung übergeben werden konnte.
Dass der "alte" Platz unkaputtbar ist, liegt unter anderem an der schnellen Trocknungszeit des Platzes. Neben dem steinigen Füllmaterial und der windanfälligen Lage wird diese Trocknungszeit dadurch erreicht, dass Paul Sickeler - wie auch Jahre später beim neuen Platz - bereits Mitte der 1970er Jahre den Platz mit Drainagen versehen hat und so das Wasser gut versickern und abgeführt werden kann.
Auf dem alten Wasserreservoir wurde in den 1970er Jahren in Eigenleistung ein Unterstand gebaut aus dem sich dann das erste Sportheim entwickelte - noch ohne Umkleiden/Duschen. 1985 konnte dann nachdem das Sportheim an die Kanalisation angeschlossen worden war auch der Anbau mit Umkleide und Dusche eingeweiht werden. 5 Jahre später wurde begonnen den Gastraum freundlicher zu gestalten, den großen Raum mit einem Raumteiler aufzuteilen und mit einer neuen Heizung zu versehen.
In der Nacht zum 7. Mai 2010 wurde das Gebäude aufgrund eines Defekts in eben jener Heizung ein Raub der Flammen und musste in der Folge dieses Ereignisses abgerissen werden. Nach etwas mehr als 18 Monaten Planungs- und Bauzeit konnte mit viel Eigenleistung ein neues hochmodernes Sportheim gebaut und seiner Bestimmung übergeben werden.Heute erstrahlt das moderne Sportgelände mit zwei Rasenplätzen,dem Sportheim, einem großen Geräteschuppen, einem Bereich mit Spielgeräten für Kinder, dem Freiluftschachfeld und dem Beachvolleyballfeld als eine multifunktionale Anlage die dem Vereinsmotto "Spot & mehr! Ein ganzes Leben lang" gerecht wird.
Gerade die zwei Rasenspielfelder erlauben es den Sportlern insbesondere den Fußballsport ganzjährig auf Krimpelen auf Naturrasen auszüben.
Im Jahr 2021 wurde das Sportheimdach um eine Photovoltaikanlage mit ergänzt und passend dazu 2022 dann das Flutlicht umgerüstet. Die energiefressenden Flutllichter aus dem Jahr 1988 wurden gegen moderne LED Lampen und eine moderne Steuerung ausgetauscht, um dadurch nicht nur technisch auf der Höhe der Zeit zu sein, sondern auch die Sportanlage nachhaltig weiterzuentwickeln.
Das Hauptspielfeld das 1997 fertiggestellt wurde war zwischenzeitlich schon Austragungsort vieler wichtiger Spiele der SVO Teams aber wird auch immerwieder für Entscheidungsspiele auf Bezirksebene genutzt.
Ob Relegationsspiel zur Bezirksliga oder Bezirkspokalfinale, ob Gastspiel des VfB II, der Stuttgarter Kickers oder Ort einer Trainingseinheit mit Bundestrainer Uli Stielike - der Rasen wurde schon vielen Anforderungen gerecht.
Wir sind gespannt, wer in Zukunft noch Gast am Wasserturm sein wird.