So sehr die letzten Monate an den Kräften der Vereinsmitglieder gezehrt haben und so sehr man die Fertigstellung des Sportheims herbeisehnt, das Gute in der jetzigen Bauphase ist, man sieht die Veränderung und was man geschafft hat am Ende des Tages und es wird immer wohnlicher.
Unsere Fliesenleger haben in dieser Woche wieder ein großes Stück bewältigt. In den letzten 10 Tagen haben sie neben dem Getränkelager und dem Büro das Stuhllager und die gesamte Fläche der Gaststätte gefliest und einen Großteil auch bereits verfugt. Sowohl das Feedback für das Aussehen der Fliesen aber auch für die Verarbeitung ist sehr positiv.
Auch die Maler, Gipser und "Spachtler" legen ein enormes Tempo vor. Abhängig davon welcher Bautrupp gerade wo einen Raum soweit fertigstellt, dass dort gepinselt, tapeziert, gespachtelt oder verputzt werden kann, springen sie mal hier und mal dort hin und bereiten die Wände und Decken für die "Endveredelung" vor.
Nach Wochen mit tollem, trockenem Herbstwetter, war es Ende dieser Woche richtig ungemütlich auf Krimpelen. Unterstützt von Reinhold Gruber vom gleichnamigen Baugeschäft wurde die letzte Außentreppe zur Terrasse gesetzt und die Parkplatzfläche zum Sportheim hin angeglichen. Beide SVO Helfer waren froh, als sie dann ins Trockene und Warme kommen konnten. Jetzt sind die Außenflächen bis auf den Teeranschluss an die Straße und den Wasserturmparkplatz sowie dem Abtransport des Aushubs fertiggestellt.
Der Sanitär- und Umkleidebereich bebte als am Samstag Laura und Saskia dort mit weiteren Reinigungsarbeiten beschäftigt waren. Sie nutzten die Chance, dass alle anderen Bautrupps in anderen Bauteilen beschäftigt waren und holten alles raus aus dem CD Player - eins ist jetzt sicher, Fliesen und Decke halten.
Weiterhin fleißig am Verdrahten ist unser Elektriker. Im Keller wurde jetzt, nachdem von Sanitärseite die Leitungen angeschlossen sind, die Solaranlage mit Strom versorgt. Ebenso vorbereitet wurde die Stromversorgung und Steuerung der Beregnungsanlage für den neuen Sportplatz. Hier muss dann noch die Pumpe an die Wasserleitungen angeschlossen werden und dann hoffen wir, dass sich nach dem Einschalten der Pumpe die Beregnungstöpfe am neuen Sportplatz aus dem Rasen drücken und Wasser fließt.
Vom Keller hoch zur Bühne - dort wurden noch einige Rigipsplatten verbaut, so dass die begehbaren Bereiche soweit vorbereitet sind, um den Raum entsprechend nutzen zu können.
Aus Slowenien kam diese Woche eine wichtige Lieferung - die Innentüren wurden angeliefert und werden in den kommenden Wochen eingebaut. Nächste Woche kommen dann noch die Außentüren.
Konnte man bisher recht einfach an allen Bereichen im Gebäude arbeiten, so muss jetzt mehr koordiniert werden, damit man sich nicht gegenseitig ins Gehege kommt. Es hatte schon etwas von Hochwassergebieten am Samstag, als es nur über verschiedene Stege möglich war die frisch gefliesten Flächen zu überbrücken, damit man zum Schulungsraum und den restlichen Räumen im Erdgeschoss gelangen konnte.
Daheim in seiner Werkstatt hat der zweite Vorsitzende Erich Winter die Eckbänke soweit fertiggestellt, dass die Platten zum Polsterer Fritz Lehmann nach Schopfloch gebracht und bezogen werden können.
In einer anderen Werkstatt, bei der Firma Ade in Dürrenmettstetten, entsteht in den kommenden Wochen die Thekenverkleidung sowie die Schränke für den Thekenbereich.
Getreu dem Motto vom Äffle und Pferdle, dass das Größte "Linsen mit Spätzle und Saitenwürschtle" sind, hat Christian Winter vom Gasthaus Linde die Helfer mit eben diesem urschwäbischen Essen versorgt.
Viel Atmosphäre herrschte auch beim Feierabendbier - hell erleuchtet war nicht nur der Gastraum, sondern auch die Terrassen-Bodenstrahler waren in Betrieb und konnten ihre Wirkung entfachen. Sehr schön sehen die Strahler aus und haben gleichzeitig eine Schutzfunktion indem sie die Kanten der Terrassenfläche erleuchten.
Hier die Bilder vom Samstag, 03. Dezember 2011:
